Bessere Brennwerte, weniger Emissionen

Die ökologischen Vorteile des Biomassekraftwerks sind beträchtlich. Bei der Verbrennung des Holzes wird nicht mehr Treibhausgas freigesetzt, als das Holz bei seinem Wachstum aufgenommen und gespeichert hat. Die CO2-neutrale Verbrennung erspart der Umwelt im Vergleich zu herkömmlich gewonnener Energie im Jahr rund 100.000 Tonnen CO2.

Das Biomassekraftwerk wurde in einem Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung nach der 4. Bundesimmissionsschutz-Verordnung genehmigt und unterliegt den Anforderungen der Grenzwerte der 17. Bundesimmissionsschutz-Verordnung. Sie erfüllt die notwendigen Immissionsschutz-Standards deutlich. Der Schadstoffgehalt im Rauchgas wird ständig gemessen und dokumentiert.

Die Rauchgase, die bei der Holzverbrennung entstehen und in der Kesselanlage Wasser zu Dampf erhitzen, werden in der Rauchgasreinigungsanlage behandelt. Damit können zum Beispiel Schwefelverbindungen, Schwermetalle, Staub und kleinste Staubpartikel herausgefiltert werden. Als Reststoff verbleiben Flugasche, Rostasche und Filterstaub. Die Aschen werden staubdicht gelagert, abtransportiert und entsorgt.